Satzglieder bestimmen: Tausch-Rausch 1 – Das witzige Kartenspiel zum Lernen der deutschen Grammatik

Der Dauerrenner im Deutschkurs: Tausch-Rausch – das Kartenspiel, um die deutsche Satzstellung spielend zu üben. TEIL 1: Wer? Wann? Wie? Was?

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Beschreibung

Satzglieder bestimmen ist sowohl für Kinder in der vierten Klasse schwierig als auch beim Lernen von Deutsch als Fremdsprache. Klassische Übungen machen da nicht so viel Spaß und sind auch nicht ganz effektiv. Bei Tausch-Rausch ist das anders. Da wird Grammatik schnell zum Renner im Kurs. Meine TN fragen mich immer: Wann spielen wir endlich wieder Tausch-Rausch. Ziel des Kartenspiels ist es, Symbolkarten zu legen, die für bestimmte Satzglieder stehen. Dazu muss ich wissen, wie man Satzglieder überhaupt bestimmt und wie sie zu meinem Verbstapel passen, den ich abarbeiten muss. Ich versuche den eigenen Verbstapel schnell loszuwerden, bevor jemand seine „Tauschkarte“ einsetzt und ich vielleicht erneut einen Riesenstapel bekomme und von vorne beginnen muss. Auch Aussetzkarten und Joker gibt es bei Tausch-Rausch. Das heißt Spannung ist vorprogrammiert und gleichzeitig wird die Bestimmung der Satzglieder spielend leicht.

Hier im Video gibt’s mehr Informationen und die Spielregeln:

Didaktische Hintergründe und Spielideen

Visualisierungen im Unterricht

Nominativ, Akkusativ, Subjekt, Prädikat – all diese Begrifflichkeiten, selbst wenn man sie mit deutschen Nomen umschreibt, sind für viele TN nicht leicht zu BEgreifen. Die Idee, dafür Farben und Symbole zu nutzen, ist nicht neu. In der Montessori-Pädagogik wird das seit langem angewendet – auch bei der Bestimmung der Satzglieder. Es ist dort deshalb so erfolgreich, weil das Gehirn sehr viel stärker auf Visualisierungen reagiert als auf kognitive Begriffe. Das, was wir sehen, können wir besser verstehen und damit auch besser abspeichern. Trotzdem ist es kein Standard in der Grammatikvermittlung geworden. Woran das liegt, darüber kann ich nur spekulieren. Die meisten von uns sind damit nicht aufgewachsen, wir haben selbst so nicht Grammatik gelernt. Und es hat ja trotzdem funktioniert. Ob es anders leichter oder schwerer gegangen wäre, lässt sich nicht mehr überprüfen und wir arbeiten natürlich oft nach dem Motto „Schuster bleib bei deinen Leisten.“

Aus meiner Erfahrung heraus ist aber der Einsatz von Farben und Symbolen absolut sinvoll und hilft, unterschiedliche Zugänge zu schaffen. Ich verwende gleichzeitig auch immer die lateinischen Begriffe, bis es nicht mehr nötig ist, auf so verschiedenen Sinneskanälen zu kommunizieren. Auf meinem Youtube-Kanal @Variadu-Verlag erkläre ich in dem Video über die Übungsgrammatik, wie ich konkret die Symbole und Farben im Unterricht einsetze. Wenn Sie das interessiert, klicken Sie hier auf den Link.

DaF Übungsgrammatik

Das Konzept der Übungsgrammatik mithilfe von Symbolen und Farben ist auch in den Heften „Übungsgrammatik Nominativ“ und „Übungsgrammatik Akkusativ“ vorhanden. Das sind Arbeitsblätter für den DaF-undDaZ-Unterricht auf A1.

Produktinfo

Claudia Böschel
Variadu
978-3-947649-14-3
44 Karten
ca. 6x9cm
ca. 0.103